Residuallast
Was ist die Residuallast?
Die Residuallast befasst sich mit der benötigten oder nachgefragten Energie, die duch Stromerzeuger zur Verfügung gestellt wird. Abgezogen wird hier jedoch die Energie, die durch erneuerbare Energien zur Verfügung gestellt wird, wie das etwa bei Windkraftanlagen oder Photovoltaikanlagen der Fall ist. Es geht also um Energien, die dem Stromerzeuger nach sicher sind und dabei handelt es sich nach wie vor um Kernkraft und Kohlekraft. Diese Energiearten sind also für die Absicherung unserer Energie verantwortlich. Bei Windkraftanlagen und Photovoltaikanlagen kann niemand genau sagen, wie hoch die Gewinnung ist. Aus diesem Grund ist es mehr als wichtig, sich auf eine weitere Art verlassen zu können und deshalb nehmen die Versorger genau diese Anlagen eher selten vom Netz. Die Resuduallast muss also immer gewährleistet sein und das funktioniert nur, wenn die regelbaren Kraftwerke jederzeit zur Verfügung stehen. Die Residuallast ist in den letzten Jahren etwas eingebrochen, da diese Energien immer öfter vom Netz genommen werden. Es wird mit Hilfe von Wind und Sonne so viel Strom erzeugt, wie noch nie. Heute ist man in der Lage diesen Strom sehr gut zu speichern und auf dem Markt gut zu verkaufen. Immer mehr Haushalte entscheiden sich für Strom aus erneuerbaren Energien. Natürlich ist fraglich, wie genau dieser aussieht und bei den vielen Umlagen, die man zahlt, ob man auch wirklich Strom aus erneuerbaren Energien bekommt. Strom wird an der Strombörse gehandelt und er lässt sich nicht genau zurück verfolgen. Ist er da, dann kann man gut damit handeln.
Warum spielt die Residuallast nach wie vor eine Rolle?
Weil es sich dabei um eine Art Versicherung handelt. Dieser Strom spielt am Strommarkt eine sehr große Rolle und genau das ist wichtig. Zudem ist bei Kernkraftwerken, Gaskraftwerken oder Kohlekraftwerken meist die Gefahr nicht so groß, dass diese die Residuallast nicht mehr erzeugen können. Es ist also wichtig, dass die Residuallast immer im Auge behalten wird. Manchmal kann die Residuallast sogar viel zu hoch sein. Dann muss man einen Lastabfall durchführen. Sollte es so weit kommen, wobei es sich um einen Extremfall handelt, merken dies sogar private Stromverbraucher. Denn der Strom kann jederzeit ausfallen und das ist zu vermeiden. Aber leider ist genau das nicht immer möglich. Es ist aus diesem Grund erheblich, dass man das Stromnetz immer im Auge behält. Hierfür gibt es jedoch Profis, die sich bestens damit auskennen und unser Stromnetz täglich im Auge behalten. Diese sorgen auch für eine gesicherte Residuallast.
Neuerungen in der Residuallast
Die Neuerungen der letzten Jahre, haben dazu geführt, dass weniger Residuallast gebraucht worden ist. Das bedeutet, dass man als Stromverbraucher immer mehr auf erneuerbare Energien setzen kann und somit die normalen Kraftwerke nach und nach vom Netz gehen. Genau das verringert die Residuallast. Sie könnte schon bald absolut nebensächlich sein, aber das wird nicht passieren. Strom muss gesichert werden und dies gehört zum Grundbedürfnis für Menschen. Läuft der Strom nicht oder fließt er nicht, dann kann es zu großen Ausfällen kommen. Aus diesem Grund wird man auch in Deutschland nicht alle Kraftwerke vom Netz nehmen. Es kann immer sein, dass die erneuerbaren Energien nicht so produktiv sind, wie man es gern hätte und dann muss man dennoch sicher stellen, dass der Strom in dem Maße fließt, wie man es erwartet. ´
Immer öfter Schwankungen
Die Residuallast unterliegt immer öfter starken Schwankungen. Wir bekommen davon aber nur Stromausfälle mit oder merken es meist gar nicht, weil der Stromversorger auf erneuerbare Energien setzt. Natürlich könnte man vollkommen auf erneuerbare Energien zurück greifen, aber das machen die meisten Stromversorger nicht. Denn diese möchten sich auch weiterhin genau so eine Residuallast sichern. Je mehr Energie also aus Solarenergie und Windenergie bereit gestellt wird, umso geringer wird die Residuallast und damit auch die Abnahme von konventionellen Energien. Schwankungen lassen sich meist nicht vorhersagen, dennoch sollte man sie genau einschätzen können. Besonders starke Schwankungen sind umgehend zu beseitigen. Aber die Stromkonzerne können mittlerweile sehr gut damit umgehen. Sie wissen genau, was zu tun ist, wenn die Residuallast schwankt und wann es Zeit wird, auf andere Energieformen auszuweichen. All das ist auf jeden Fall sinnvoll für die Umwelt. Moderne Techniken sind in der Lage, diese Stromabnahme nicht nur zu gewährleisten, sondern auch bereitzustellen. Man kann sie heute auch speichern un das wird immer öfter von den Stromkonzernen genutzt.
Kann ein einzelner etwas ausrichten, um die Residuallast zum Einbruch zu bringen?
Jeder ist heute in der Lage, sich selbst mit Strom zu versorgen. Überschüssige Energien kann man sogar an den Stromerzeuger zurück verkaufen und das ist etwas, was man bedenken kann. Die Nutzung von Strom ist allgegenwärtig und Strom ist erheblich für unser normales tägliches Leben. Mit einer Residuallast haben wir im Normalfall nichts zu tun. Wir kommen damit auch nicht in Berührung und werden uns ganz sicher auch nicht damit befassen müssen. Dennoch sollte man wissen, dass jeder Stromkonzern darauf angewiesen ist und das deshalb auch nur die wenigsten von normalen Energien Abstand nehmen werden. Diese sichern auch längerfristig unseren Strom. Aber man könnte ja auch sagen, dass die Sonne immer scheint und es sogar intelligente Kollektoren gibt, bei denen Tageslicht ausreichend ist. Man muss also nicht zwingend von einem Stromerzeuger abhängig sein. Alles, was man braucht, ist etwas Geld. Schon bald kann sich eine solche Anlage selbst bezahlen und das sollte man in Erwägung ziehen. Natürlich kann man sich darüber informieren und selbst am Strommarkt mitmischen. Heute muss man sich nicht mehr auf den normalen Stromerzeuger verlassen. Man kann seinen eigenen Strom erzeugen und gewinnen!
Hier schreibt Matthias! Ich bin begeisterter Blogger und beschäftige mich tagtäglich mit neuen effizienten Energiesystemen. Zudem bin ich Befürworter der Energiewende.